Mal eben ein Job-Angebot rausgeklatscht, eine kleine Karriereseite auf die Homepage gepackt, schon ist das Unternehmensimage bis zur Perfektion ausgereizt und gepflegt, glauben manche. Tatsächlich funktioniert die Employer-Branding-Umsetzung bei viel zu vielen Firmen so, doch reicht dieser Ansatz nicht. Patentes, durchdachtes Digital Employer Branding macht aus dem Unternehmen eine begeisternde und begeisterungsfähige Arbeitgebermarke und wird zum zentralen Recruiting- sowie Bindungstool. Angesichts immer größer werdender Konkurrenz war es nie wichtiger, eine gut durchdachte Digital-Employer-Branding-Strategie zu entwickeln. Aber wie funktioniert das?
Analyse und Ziele
Bevor eine Strategie entwickelt und Maßnahmen ergriffen werden können, lohnt sich ein Blick auf die Ist-Situation. Durch eine umfassende Analyse mit begleitender Definition von Zielen lässt sich ermitteln, was die Unternehmensmarke aktuell ausmacht, und wohin die Reise gehen soll. Zentrale Fragen sind:
- Welche Werte und Qualitäten machen den Arbeitgeber aus bzw. einzigartig?
- Warum sollten Mitarbeiter*innen im Unternehmen verbleiben bzw. dort anheuern?
- Wie bekannt ist das Unternehmen bei den potenziellen Arbeitnehmer*innen?
- Welche Maßnahmen wurden bislang gesetzt und wie effektiv / ineffektiv waren diese?
- Welche Qualifikationen und Erfahrungswerte sollen neue Kandidat*innen mitbringen?