App-Monitoring:
Zentrale Metriken
für den App-Erfolg

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App-Monitoring: <br/> Zentrale Metriken  <br/>für den App-Erfolg

Was ist eigentlich Erfolg? Für manche liegt er im Auge des Betrachters. Wiederum andere können und wollen ihn sehr konkret messen, und zwar auf unterschiedlichste Weisen. Gerade am hart umkämpften App-Sektor ist es häufig alles andere als einfach, sich positiv abzuheben. Doch wie merkt man, ob sich der erhoffte Applikationserfolg eingestellt hat? Dafür gibt es eigene Metriken, die genauen Aufschluss über das Nutzerverhalten bieten. App-Monitoring ist jedoch kein One-Size-Fits-All-Ansatz.

Die Rolle von KPIs für die App-Performance

Unter der vielsagenden Abkürzung „KPI“ versteht man „Key Performance Indicators“ – Leistungskennzahlen, die Aussage über den Fortschritt bzw. die Erfüllung gesetzter Ziele geben. KPIs dienen als Orientierungshilfe, um wichtige Elemente aus einem Meer an Daten herauszugreifen und entsprechend auswerten zu können. In App-Monitoring werden sie herangezogen, um die User Experience zu quantifizieren, um Aufschluss über Engagement und Interaktionen zu erhalten. Diese Performance-Werte können verraten, welche Funktionen warum genutzt werden und warum nicht, wie eine App genutzt wird, wie es mit der Verweildauer aussieht, und ob Deinstallationen an der Tagesordnung stehen.

Grundlegende App-Monitoring-KPIs

Um diese Performancekennzahlen auswerten zu können, braucht es entsprechende Programme, die häufig ein Überangebot an Faktoren anbieten. Hier die Übersicht zu bewahren, kann zur Herausforderung werden. Die nachstehenden KPIs sind aber für alle von Bedeutung:

  • Active Users: Ob täglich, wöchentlich oder monatlich – die Zahl der aktiven User ist ohne Frage eine Schlüsselmetrik. Sie verrät, wie viele Personen innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums auf eine App zugreifen.
  • Zeit und Aufrufe: Zwei Werte zeigen, wie intensiv die App genutzt wird. Die Nutzungszeit kann beispielsweise aufzeigen, welche Teile einer App besonders lang oder kurz genutzt werden, während die Aufrufe pro Session die Häufigkeit bestimmter Screens aufzeigen. Werden bestimmte App-Bereiche deutlich öfter als andere angezeigt?
  • Bounce oder Conversion?: Natürlich ist jede App-Nutzung mit bestimmten Erfolgsabsichten verbunden. Die Bounce Rate zeigt, wer nach nur einem Screen abspringt, während die Exit Rate individuelle Screens mit hoher Absprungrate identifiziert. Hingegen zeigt die Conversion-Rate, wie (häufig) das gewünschte Handlungsziel erreicht wird.

Weiterführende App-Monitoring-KPIs

Neben diesen Basics gibt es noch eine Fülle an Möglichkeiten, den App-Erfolg zu messen Dazu zählen:

  • Taps: Natürlich will man nicht im Dunklen tappen. Verschiedene Tap-Metriken zeigen auf, welche Zonen häufig getippt werden und somit attraktiv für die Platzierung wichtiger Elemente sind, welche Bereiche hohe Zugriffszahlen erzielen und wie viel Zeit zwischen Screen-Anzeige und Tap vergeht. Tap-Wiederholungen – also häufiges Klicken auf ein und dieselbe Stelle – können Aufschluss über etwaige Frustrationen mangels Funktionalität oder Ladezeit geben.
  • Swipes: Das Wischen oder Swipen mit dem Finger in eine der vier Himmelsrichtungen bietet Aufschluss über das Engagement. Schnelles Swipen deutet häufig ein reines Überfliegen von Inhalten an, während langsames Swipen eine ausführlichere Ansicht und somit konzentrierte Auseinandersetzung signalisiert.
  • Umsatz: Welche Usergruppe nach einem Element-Tap welche bzw. wie hohe Umsätze generiert, lässt sich ebenfalls festhalten – ideal, um Conversion-relevante Banner und Schaltflächen künftig besser zu platzieren.

Von Design und Entwicklung über die Implementierung bis hin zu Monitoring und Wartung kümmern wir uns um Ihren App-Erfolg und entwickeln mobile Applikationen für alle relevanten Betriebssysteme, die Ihren Anforderungen und Zielen entgegenkommen. Vereinbaren Sie gleich heute ein informatives Beratungsgespräch – telefonisch unter +43/(0)664/2561266 bzw. per E-Mail an office@ad-am.at.